Für
den
Touristen
ist
Fort
Wrangell
interessant
weil
er
hier
vermut-
lich
die
besten
Totempfähle
zu
sehen
bekommen
wird,
obschon
dieselben
an
Sorgfalt
der
Ausführung
denen
der
Haidas
Die
hiesigen
ein
andres
von
einem
Kopf
mit
einem
„Tyhee“-Hut,
dem
Abzeichen
eines
Shamanen
alt
ist,
wird
in
einem
der
Häuser
gezeigt.
Der
alte
Begräbnisplatz
ist
dicht
überwachsen
und
enthält
wenig
Bemerkenswertes.
Die
geschnitzte
Figur
eines
Wolfs
(oder
Bären),
die
sich
auf
einem
der
Gräber
befand,
liegt
jetzt
unweit
der
beiden
Totempfähle
auf
der
Erde.
Die
Tlinkiten
ihren
Gebräuchen
gehört
u.
a.
das
Schwärzen
der
Gesichter
bei
den
Mäd-
chen
(angeblich
zur
Schonung
der
Haut)
und
das
Tragen
von
Labretten
oder
kleinen
Pflöcken
von
Silber,
Elfenbein,
Holz
oder
Knochen
in
der
Unter-
lippe.
Kuriositäten
verschiedener
Art,
wie
Labretten,
silberne
Armreifen,
geschnitzte
Horn-
oder
Holzlöffel,
Bastkörbe,
Heilbuttenhaken,
bunt
be-
malte
Ruder,
die
geschnitzten
Rasseln
der
Shamanen
reien
in
Schiefer
kann
man
bei
den
Eingebornen
mag
auch
einen
der
mangelhaft
ventilierten
Innenräume
besuchen.
Am
andern
Ende
des
Dorfs
liegen
das
Gerichtshaus
und
eine
Missions-
schule
für
Mädchen,
deren
Lehrer
Nach
der
Abfahrt
von
Fort
Wrangell
sucht
sich,
das
Boot
seinen
Weg
durch,
die
vielgewundenen
Wrangell
Narrows,
wo
das
Fahr-
wasser
durch
Pfähle
und
Bojen
bezeichnet
ist.
Die
Ufer
sind
schön
bewaldet
und
Rasenstreifen
umsäumen
hier
und
da
das
Wasser.
Weiterhin,
im
Soukhoi
Channel,
nimmt
die
Landschaft
einen
groß-
artigern
Charakter
an.
Die
Berge
auf
beiden
Seiten,
obschon
an-
scheinend
nicht
sehr
hoch,
sind
bis
zu
300m
oder
weniger
über
dem
Wasser
mit
Schnee
bedeckt
und
zeichnen
sich
durch
ihre
schönen
und
mannigfachen
Umrisse
aus.
Einer
der
auffallendsten
ist
der
Devil’s
Thumb,
ein
an
die
Tiroler
R.
erscheinen
nun
die
ersten
Gletscher
(sämtlich
rechts):
der
Le
Conte-Gletscher,
hoch
oben
am
Bergabhang;
der
Patterson-
und
Baird-Gletscher.
In
dieser
Gegend
trifft
man
auch
die
ersten
Stücke
von
schwimmendem
Eis,
während
die
unbeschreiblichen
Farben-
effekte
der
späten
Sonnenuntergänge
(9-10
Nm.)
die
Bewunderung
auch
des
kühlsten
Beobachters
erregen
werden.
Soukhoi
Channel
erweitert
sich
zum
Frederick’s
Sound,
mit
der
Kupreanoff-Insel
l.;
doch
verläßt
das
Boot
diesen
bald
und
steuert
nördl.
durch
die
lange
Stephens
Passage,
w.
von
der
großen
Admir-
alty-Insel
begrenzt.
In
Holkam
Bay
(r.)
wurde
eine
Zeit
lang
Gold-
wäscherei
betrieben.
Näher
dem
N.-Ende
der
Passage
öffnet
sich
r.
*Taku
Inlet,
mit
schönen
Gletschern,
von
denen
einer
bei
seinem
Absturz
ins
Meer
½
M.
breit
und
30-60m
dick
ist.
Indem
schmutzig-
grauen
Wasser
der
Bucht
schwimmen
zahlreiche
kleine
Eisfelder
und
Eisberge.
Die
umliegenden
Berge
haben
ein
phantastisches,
dolomitähnliches
Aussehen.
—
Gleich
oberhalb
der
Mündung
der
Taku-Bucht
tritt
das
Boot
in
den
hübschen
Gastineau
Channel,
zwi-
schen
Douglas
Island
und
dem
Festlande.
990
M.
Juneau,
die
größte
Stadt
in
Alaska,
mit
(1890)
12.53
Einw.
die
zu
ziemlich
gleichen
Teilen
aus
Weißen
Halbblut-Indianern